Von der Presse für seine baritonale „Samtstimme“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), seine „herausragende Stimmarbeit“ (Tagesspiegel) und seinen „Sympathieappeal“ (Oper!-Magazin) geschätzt, gehört Max Dollinger zu einem der vielversprechendsten Sänger der jungen Generation. Zuletzt war er 2023 deutschlandweit beim ARD-Radiofestival als Solist des Fauré-Requiems zu hören und feierte großen Erfolg als Dr. Malatesta in „DON PASQUALE“ auf der Bühne seines Stammhauses. Seit 2021 gehört der lyrische Bariton dem Solist*innenensemble des Saarländischen Staatstheaters an, wo er bisher Partien wie u. a. Dr. Falke in „DIE FLEDERMAUS“, Harlekin in „ARIADNE AUF NAXOS“, Dancairo in „CARMEN“ und Horatio in „OPHELIA“ (UA) gestaltete. In der Saison 2023/24 wird man ihn u.a. als Lionel in Tschaikowskys „DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS“, Mottel Kamzoil in „ANATEVKA“ sowie als Marco in „GIANNI SCHICCHI“ erleben können.
Schon in seiner Kindheit stand der gebürtige Oberfranke als Zweiter Knabe in „Die Zauberflöte“ sowie vielen weiteren Kinder- und Jugendrollen auf professionellen Theaterbühnen, bevor er Operngesang an der HMT Leipzig und am Rabine-Institut in Mannheim studierte. Bereits während des Studiums erhielt Max Dollinger sein erstes Festengagement und kann mit seinen 28 Jahren auf Stationen wie die Oper Leipzig, Oper Chemnitz, das Renaissance-Theater Berlin, Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, Theater Hof, Theater Nordhausen und die Schlossfestspiele Ettlingen zurückblicken. In Konzerten trat er solistisch u. a. am Gewandhaus zu Leipzig, im Rahmen des Bachfest Leipzig und der Musikfestspiele Saar sowie im Friedrichstadt-Palast Berlin auf. Der junge Künstler arbeitete sowohl mit Regisseur*innen wie u. a. Wolfgang Nägele, Eva-Maria Höckmayr, Jan Eßinger, Susanne Lietzow, Gil Mehmert und Matthias Oldag als auch mit Dirigent*innen wie beispielsweise Matthias Foremny, Sébastien Rouland, Justus Thorau, Stefan Neubert, Ulrich Kern und Guillermo García Calvo zusammen.
Neben der Klassik ist der vielseitige Künstler auch als preisgekrönter Chansonnier mit eigens konzipierten Soloprogrammen deutschlandweit zu erleben. 2021/22 gastierte er mit „DER VERSPIELTE MANN“ bei den Thüringer Symphonikern. Am Saarländischen Staatstheater wurde 2022/23 die Ein-Personen-Revue „BITTE WARTEN.“ mit Musik von Georg Kreisler uraufgeführt.
Der Bariton ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verband Saar und erhielt zwei Mal das Deutschlandstipendium. Darüber hinaus wurde mehrfache „Jugend musiziert“-Preisträger 2019 mit dem Förderpreis der Sächsischen Sängerakademie sowie beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2017 mit dem Förderpreis der Stiftung Rosenbaum und dem Sonderpreis der Staatsoperette Dresden ausgezeichnet.
Stand: September 2023
Für Veranstaltungszwecke und Werbung ist ausdrücklich nur die Verwendungen der vollständigen Version gestattet. Bei jeglichen Kürzungen und Änderungen bitte ich Sie jedoch um eine Kontaktaufnahme mit mir. Bitte verwenden Sie ohne Absprache kein älteres Material.