Der 1996 in Oberfranken geborene Bariton Max Dollinger entdeckte seine Liebe zur Musik bereits früh durch den WINDSBACHER KNABENCHOR und die Instrumente Gitarre, Klavier und Trompete. Bereits im Alter von zwölf Jahren stand er am THEATER HOF als Friedrich in „THE SOUND OF MUSIC“ sowie als Zweiter Knabe in „DIE ZAUBERFLÖTE“ auf der Bühne. Im Kinder- und Opernchor des Theaters sammelte er seitdem umfangreiche Erfahrung im klassischen Musiktheater, währenddessen er sich zeitgleich in der Musical-AG des Musikgymnasiums auch in Hauptrollen ausprobieren durfte. Nach seinem Abitur studierte er Operngesang bei KS Prof. Roland Schubert an der HMT LEIPZIG und schloss 2019 sein Studium mit Auszeichnung ab. Zusätzlich erhielt er durch zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Uwe Götz, Prof. Alexander Schmalcz, Prof. Berthold Schmid, Prof. Regina Werner-Dietrich, Prof. Noelle Turner und Prof. Kenneth Posey weitere wichtige Impulse.
Seit 2021 ist der lyrische Bariton als Solist am SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATER engagiert und war dort u. a. bereits als Harlekin in „ARIADNE AUF NAXOS“, Dr. Siedler in „IM WEISSEN RÖSSL“ und sowie als Dr. Falke in „DIE FLEDERMAUS” zu erleben. Große Erfolge bei Publikum und Presse feierte er als Dr. Malatesta in „DON PASQUALE” und als Drei-Personen-Darsteller im szenischen Liederabend „BITTE WARTEN.“. In der Uraufführung der Oper „OPHELIA“ von Sarah Nemtsov und Mirko Bonné ist er ab Mai 2023 als Horatio zu erleben.
Bisherige Gastengagements führten ihn an die OPER CHEMNITZ, das RENAISSANCE-THEATER BERLIN, das GERHART-HAUPTMANN THEATER GÖRLITZ ZITTAU, THEATER NORDHAUSEN, das THEATER HOF und die SCHLOSSFESTSPIELE ETTLINGEN. In Konzerten trat er solistisch u. a. am GEWANDHAUS ZU LEIPZIG, im Rahmen des BACHFEST LEIPZIG sowie im FRIEDRICHSTADT-PALAST BERLIN auf. Der junge Künstler arbeitete sowohl mit Regisseur*innen wie u. a. Eva-Maria Höckmayr, Jan Eßinger, Susanne Lietzow, Gil Mehmert, Michael Schachermeier und Matthias Oldag als auch mit Dirigent*innen wie beispielsweise Matthias Foremny, Sébastien Rouland, Justus Thorau, Ulrich Kern und Guillermo García Calvo zusammen.
Neben der Klassik ist der junge Künstler auch als preisgekrönter Chansonnier bekannt. In eigenen Konzertprogrammen, wie u.a. LACHEN OHNE WEINEN“, stellt er seine stimmliche und spielerische Vielseitigkeit unter Beweis. 2021/22 gastierte er mit der von ihm und Wolfgang Skill konzipierten Kammerrevue „DER VERSPIELTE MANN“ bei den THÜRINGER SYMPHONIKERN. Die Kammerrevue „BITTE WARTEN.“ mit Musik von Georg Kreisler ist die neueste Entwicklung und wurde in der Spielzeit 2022/23 am SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATER uraufgeführt.
Der Bariton ist 2023 Stipendiat des RICHARD-WAGNER-VERBAND SAAR E.V., erhielt zwei Mal das Deutschlandstipendium, war mehrfacher Preisträger bei „JUGEND MUSIZIERT“ und wurde 2019 mit dem Förderpreis der SÄCHSISCHEN SÄNGERAKADEMIE sowie beim BUNDESWETTBEWERB GESANG BERLIN 2017 mit dem Förderpreis der STIFTUNG ROSENBAUM und dem Sonderpreis der STAATSOPERETTE DRESDEN ausgezeichnet.
Stand: März 2023
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