Von der Presse zur baritonalen „Samtstimme“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und zum „Garanten klanglicher Güte“ (Saarbrücker Zeitung) gekürt, ist der 28-jährige Max Dollinger mit seiner „herausragenden Stimmarbeit“ (Tagesspiegel) und seinem „Sympathieappeal“ (Oper!-Magazin) einer der vielversprechendsten Sänger des Opernnachwuchses. Seit 2021 ist der lyrische Bariton am Saarländischen Staatstheater engagiert und stand dort u. a. schon als Dr. Malatesta in „DON PASQUALE“, Dr. Falke in „DIE FLEDERMAUS“, Harlekin in „ARIADNE AUF NAXOS“, Lionel in Tschaikowskys „DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS“ und Horatio in „OPHELIA“ (UA) auf der Bühne. Für seine künstlerischen Leistungen in der Saison 2022/23 wurde er mit dem Kunstförderpreis des Wirtschaftsclub Saar-Pfalz-Moselle & Saarbrücker Casino-Gesellschaft ausgezeichnet. In der Saison 2024/25 wird der junge Künstler seine Debüts als Papageno in „DIE ZAUBERFLÖTE“, als Ping in „TURANDOT“ und als Anthony Hope in „SWEENEY TODD“ geben.
Schon in seiner Kindheit stand der gebürtige Oberfranke als Zweiter Knabe in „DIE ZAUBERFLÖTE“ sowie vielen weiteren Kinder- und Jugendrollen auf professionellen Theaterbühnen, bevor er Operngesang an der HMT Leipzig und am Rabine-Institut in Mannheim studierte. Bereits während des Studiums erhielt Max Dollinger mit Anfang 20 sein erstes Festengagement am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau und kann seitdem auf Stationen wie die Oper Leipzig, Oper Chemnitz, das Renaissance-Theater Berlin, Theater Hof, Theater Ulm und das Theater Nordhausen zurückblicken. In Konzerten trat er solistisch u. a. am Gewandhaus zu Leipzig, im Rahmen des Bachfest Leipzig und der Musikfestspiele Saar sowie im Friedrichstadt-Palast Berlin auf und war mehrfach bei Deutschlandradio Kultur, beim ARD Radiofestival, SR Kultur und BR Klassik solistisch zu hören. Der junge Künstler arbeitete sowohl mit Regisseur*innen wie u. a. Wolfgang Nägele, Eva-Maria Höckmayr, Jan Eßinger, Susanne Lietzow, Thomas Winter, Gil Mehmert und Matthias Oldag als auch mit Dirigent*innen wie beispielsweise Matthias Foremny, Justus Thorau, Stefan Neubert, Ulrich Kern und Guillermo García Calvo zusammen.
Der vielseitige Künstler konzipierte zahlreiche Konzertprogramme mit dem Schwerpunkt Chanson in enger Zusammenarbeit mit dem Musiker Wolfgang Skill, wie z.B. „DER VERSPIELTE MANN“ und „LACHEN OHNE WEINEN“, und führte diese u.a. mit den Thüringer Symphonikern, dem Palais-Orchester Weimar und dem Saarländischen Staatsorchester auf. 2023 feierte die gemeinsame Revue „BITTE WARTEN.“ Uraufführung am Saarländischen Staatstheater. Das aktuelle Programm „UNERHÖRTES VON GEORG KREISLER“ hatte im Mai 2024 Premiere.
Der Bariton war Stipendiat des Richard-Wagner-Verband Saar und erhielt durch Junge Stimmen Leipzig e.V. zwei Mal hintereinander das Deutschlandstipendium. Darüber hinaus wurde er 2019 mit dem Förderpreis der Sächsischen Sängerakademie und beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2017 mit dem Förderpreis der Stiftung Rosenbaum sowie dem Sonderpreis der Staatsoperette Dresden ausgezeichnet.
Stand: September 2024
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